© 2023 Impressum und Datenschutzerklärung Pädagogische Praxis „Eltern wachsen“ - Tanja Knoke, Dipl.-Päd., Feuerbacher Heide 46, 2. Stock 70192 Stuttgart Tel: 0711-65677288 Email tanja.knoke (at) eltern-wachsen.de
Eltern wachsen SpielRaum,Elternberatung und Vorträge

SpielRaum

nach Emmi Pikler

und der Psychomotorik

Die Kinder werden im Spiel nicht von den Erwachsenen angeleitet oder gestört. Während die Kinder “arbeiten” schauen die Erwachsenen aufmerksam zu. Die Kinder spielen aus eigenen Entwicklungsimpulsen heraus, entwickeln Initiative und lernen das, was ihrem Interesse entspricht. Spielen ermöglicht eine Vielzahl von Erfahrungen. Die Kinder entdecken Eigenschaften, probieren verschiedene Möglichkeiten und machen Erfahrungen mit den physikalischen Eigenschaften der Dinge. Es gibt verschiedene Tasterfahrungen und Klänge, Gegenstände können kombiniert, auseinander genommen oder ineinander gesteckt werden, sind kühl, glatt, leicht,... und in diesem von innen heraus gesteuerten Prozess lernen die Kinder auch das Lernen, nämlich die Fähigkeit, sich selbst Dinge anzueignen und nicht so schnell aufzugeben. So lernen die Kinder auch, schwierige Situationen zu meistern, beharrlich zu probieren, wenn etwas nicht gleich gelingen will und manchmal auch zu akzeptieren, dass etwas noch nicht geht. In der Regel begegnen sich die Kinder im SpielRaum freundlich und offen, aber es kann auch vorkommen, dass sie sich übereinander ärgern. Wenn so eine Situation entsteht, begleite ich die Kinder, so dass sie den Konflikt in positiver Weise zu bewältigen lernen. Die Kinder erleben im SpielRaum, dass ihre Eltern ihre Initiative wertschätzen und achten, und dass sie als zuverlässige Begleiter, als Basis und als Hafen, im Hintergrund immer da sind. In der Gruppe wird die Bewegungsentwicklung der Kinder nicht aktiv gefördert, sondern die Umgebung so vorbereitet, dass die Kinder durch das Materialangebot motiviert sind auszuprobieren und sich neue Bewegungsmöglichkeiten zu erüben. Die Eltern werden angeleitet, nicht in die Bewegungsentwicklung einzugreifen oder Hilfestellung zu geben, sondern als “Begleitung” für das Kind da zu sein. Durch die freie Bewegungsentwicklung lernen die Kinder Vertrauen zu sich und ihrem Körper zu entwickeln. Sie lernen ihre Fähigkeiten und ihre Grenzen kennen und lernen Acht zu geben. Bei den Klettergeräten bedarf es Mut zu neuen Höhen und ein gutes Gefühl für sich selbst. Die Freude am Entdecken, an der Kreativität und an der spielerischen Bewegung kann in den Kindern wachsen. So entwickeln sie nebenbei auch den Gleichgewichtssinn, Eigenbewegungssinn sowie die Raumorientierung und die visuelle Wahrnehmung. zurück
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und der Psychomotorik

Die Kinder werden im Spiel nicht von den Erwachsenen angeleitet oder gestört. Während die Kinder “arbeiten” schauen die Erwachsenen aufmerksam zu. Die Kinder spielen aus eigenen Entwicklungsimpulsen heraus, entwickeln Initiative und lernen das, was ihrem Interesse entspricht. Spielen ermöglicht eine Vielzahl von Erfahrungen. Die Kinder entdecken Eigenschaften, probieren verschiedene Möglichkeiten und machen Erfahrungen mit den physikalischen Eigenschaften der Dinge. Es gibt verschiedene Tasterfahrungen und Klänge, Gegenstände können kombiniert, auseinander genommen oder ineinander gesteckt werden, sind kühl, glatt, leicht,... und in diesem von innen heraus gesteuerten Prozess lernen die Kinder auch das Lernen, nämlich die Fähigkeit, sich selbst Dinge anzueignen und nicht so schnell aufzugeben. So lernen die Kinder auch, schwierige Situationen zu meistern, beharrlich zu probieren, wenn etwas nicht gleich gelingen will und manchmal auch zu akzeptieren, dass etwas noch nicht geht. In der Regel begegnen sich die Kinder im SpielRaum freundlich und offen, aber es kann auch vorkommen, dass sie sich übereinander ärgern. Wenn so eine Situation entsteht, begleite ich die Kinder, so dass sie den Konflikt in positiver Weise zu bewältigen lernen. Die Kinder erleben im SpielRaum, dass ihre Eltern ihre Initiative wertschätzen und achten, und dass sie als zuverlässige Begleiter, als Basis und als Hafen, im Hintergrund immer da sind. In der Gruppe wird die Bewegungsentwicklung der Kinder nicht aktiv gefördert, sondern die Umgebung so vorbereitet, dass die Kinder durch das Materialangebot motiviert sind auszuprobieren und sich neue Bewegungsmöglichkeiten zu erüben. Die Eltern werden angeleitet, nicht in die Bewegungsentwicklung einzugreifen oder Hilfestellung zu geben, sondern als “Begleitung” für das Kind da zu sein. Durch die freie Bewegungsentwicklung lernen die Kinder Vertrauen zu sich und ihrem Körper zu entwickeln. Sie lernen ihre Fähigkeiten und ihre Grenzen kennen und lernen Acht zu geben. Bei den Klettergeräten bedarf es Mut zu neuen Höhen und ein gutes Gefühl für sich selbst. Die Freude am Entdecken, an der Kreativität und an der spielerischen Bewegung kann in den Kindern wachsen. So entwickeln sie nebenbei auch den Gleichgewichtssinn, Eigenbewegungssinn sowie die Raumorientierung und die visuelle Wahrnehmung. zurück